Ergänzende Leistungen

Folgende ergänzende Leistungen werden in unserer Praxis angeboten:

Darmdiagnostik

Mikronährstoffstatus

Nebennierendiagnostik

Mitochondriendiagnostik

Darmdiagnostik

Warum ist Darmdiagnostik und / oder eine sich anschließende Darmsanierung nach erfolgter antibiotischer Therapie so wichtig ?

Das größte immunologische Organ im menschlichen Körper ist der Darm. Hier leben ca. 100.000 Milliarden Keime, aus mehr als 400 verschiedenen Arten zusammen und bilden das von Wissenschaftlern genannte Mikrobiom.
Nicht nur unter der Einnahme von Antibiotika kommt es zu einem Absterben jener gesunden Darmkeime. Auch unsere moderne Lebensweise mit einer der Natur entfremdeten Ernährung und einer durch Stress geprägten Lebensweise kommt es zu einem Anstieg von Fehlfunktionen unserer Verdauung. Wird die gewünschte Vielfalt der Mikroorganismen empfindsam gestört, kommt es in der Folge zu Entzündungen der Darmschleimhaut, diese kann durchlässig werden und ihre wichtige Schutzfunktion nicht mehr ausreichend war nehmen. So kann unser Immunsystem geschwächt werden, auch wird das Wachstum von Hefepilzen ( Candida ) wird begünstigt. Zudem gibt es immer mehr wissenschaftliche Hinweise auf einen Zusammenhang mit zunehmenden Allergien, auch gegen Nahrungsmittel, zu einer Zunahme von Stoffwechsel Erkrankungen, wie Diabetes mellitus und auch Neuro-psychiatrischen Erkrankungen, wie Demenz, ALS, Parkinson, Depressionen, deren Risiko daran zu erkranken steigt. 
Beschwerden wie Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Blähbauch, Darmträgheit, Durchfälle, entzündliche Darmerkrankungen, Oberbauchbeschwerden, Sodbrennen, ein Reiz- Darm und eine Übersäuerung des Körpers sind die häufige Folge.
Ein gut funktionierendes Darm-Immunsystem ist jedoch wichtig, um den Organismus gesund zu halten.

Mikronährstoffstatus

Warum ist eine Diagnostik und/oder Therapie von Mikronährstoffen so wichtig:

Sie leiden an einer chronischen Infektionserkrankung und wahrscheinlich somit an einer chronischen Entzündungsreaktion im gesamten Organismus. Immer mehr Studienergebnisse zeigen, dass diese chronischen Entzündungen nachweislich zu vielfältigen Folgeerkrankungen führen können.
Dieser chronische Entzündungszustand bedingt einen erhöhten Verbrauch an Vitalstoffen, wie Vitaminen, Spurenelementen und Mikronährstoffen, sodass es vielen meisten Fällen zu einem Mangel der genannten Stoffe kommt. Das wiederum kann zu weiterführenden Störungen im Organismus führen, oder aber auch eine Gesundung verhindern, da diese Stoffe an lebensnotwendigen Schaltstellen des Stoffwechsels fehlen und diesen somit nachhaltig stören.

Nebennierendiagnostik

Warum ist die Diagnostik der Nebennierenfunktion, bzw. deren Therapie bei Funktionsstörungen so wichtig? 

Sie leiden an einer chronischen Infektionserkrankung und wahrscheinlich somit an einer chronischen Entzündungsreaktion im gesamten Organismus. Immer mehr Studienergebnisse zeigen, dass diese chronischen Entzündungen nachweislich zu vielfältigen Folgeerkrankungen führen können.
Zu den bekannten Folgeerkrankungen einer andauernden und systemischen Entzündungsreaktion gehören eben nicht nur die bekannte Arteriosklerose und deren Folge von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. So kommt es in Folge der chronischen Inflammation auch zu Störungen im Hormonhaushalt, am häufigsten sehe ich in meiner Praxis eine beginnende Dekompensation der Nebennieren, mit der Folge von Störungen der Neurotransmitter Cortisol, DHEA, Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin.
Vielfältige Symptome wie Fatigue, Schlafstörungen, depressive Stimmungsschwankungen, manifeste Depressionen, Ängste sowie eine mangelnde Stresstoleranz sind die Folge. 
Auch wird die Störung der Neuro-Immunregulation in der Vernetzung des Immunsystems mit Nerven und Hormonsystem in letzter Zeit zunehmend verantwortlich gemacht, für das Auftreten eines chronischen Erschöpfungssyndroms, für chronische Schmerzerkrankungen, wie zum Beispiel das Fibromyalgie Syndrom und auch die multiple Chemikalien Sensitivität (MCS).

Mitochondriendiagnostik

Warum ist es wichtig, die Funktionalität der Mitochondrien zu testen und bei Bedarf zu therapieren?

Im Rahmen meiner Sprechstunde sehe ich bei vielen Patienten immer wieder eine gestörte Mitochondrienfunktion, die als eine sekundäre Mitochondropathie betitelt wird. Diagnostiziert wird diese durch den Nachweis einer Verminderung der ATP- Konzentrationen in den Leukozyten. Auch diese Problematik stellt eine direkte Folge der chronischen und andauernden Entzündungsreaktion auch durch oxidativen Stress dar.
Die sich daraus ableitende Therapie soll den Mitochondrien dazu verhelfen, dass sie sich regenerieren können. Das ist insbesondere für die Nervenzelle, die Muskelzelle und die Immunzelle sehr wichtig, da diese Zellarten die höchste Dichte an Mitochondrien besitzen und den höchsten ATP- Verbrauch aufweisen. Um einen gesunden Stoffwechsel in diesen Zellen zu gewährleisten ist eine gute Mitochondrien Funktion undenkbar.

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